Wildacker
Zusammen mit der Rottacher Jagd haben wir hier einen Wildacker im direkten Einzugsgebiet der Winterfütterung am Wallberg angelegt. Ziel ist es das Wild so auf die Freifläche und aus dem Wald zu ziehen und damit positiv auf Verbiss und Schällungen einzuwirken. Eine Äsungsverbesserung ist auch gleichzeitig eine Ablenkung und erzeugt im Gegenteil zum erhöhten Jagdruck nicht mehr Stress, was zwangsläufig bei Nacht im Wald zu noch mehr Verbiss und Schälung führt, sondern ermöglicht eine Verlagerung des Wildes.
So nutzen wir die Steillage der Leitn die ohnehin schwer zu bewirtschaften ist optimal aus.
Dank Vinzenz Höß und seiner Forstraupe, die hier schonend auch in schwierigstem Gelände es uns überhaupt erst sinnvoll möglich gemacht hat den Wildacker zu fräsen, können wir die mehrjährige Saatmischung von BSV Saaten aus München, die extra für unsere Höhenlage mit Lupine, Hafer, Weizen, Klee etc. zusammengestellt wurde, ausbringen.
Bei diesem Äsungsangebot können wir das Wild auch für den Herbst, in den Winter hinein zur Winterfütterung orientieren und so passiv positiven Einfluss nehmen.
Über die weiteren Phasen unseres Wildackers werden wir hier berichten….
Bis dahin könnt ihr euch mit diesem Video einen Eindruck verschaffen, wie man einen Wildacker auch in schwierigem Gelände erfolgreich anlegen kann..
Besonderer Dank für die Unterstützung geht an….
Vinzenz Höß Forst & Landschaftspflege www.vhoess.de
Sebastian Freiherr von Gienanth Bayerische Futtersaatbau www.bsv-saaten.de